Raimund Haser (CDU) und Petra Krebs (Grüne): Berkheim erhält 152.000 Euro für die Umnutzung des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses
Für die Umnutzung des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses in eine soziokulturelle Bürger-Werkstatt, das sogenannte BerkWerk, erhält die Gemeinde Berkheim vom Land Baden-Württemberg 152.000 Euro Fördermittel. Das hat am Dienstag (16. September) das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen mitgeteilt. Mit dem Investitionsprogramm Soziale Integration im Quartier (SIQ-BW) stärkt das Land die Zentren unserer Städte und Gemeinden langfristig.
Die Landtagsabgeordneten des Wahlkreises Wangen-Illertal, Raimund Haser (CDU) und Petra Krebs (Grüne) freuen sich über Fördermittel für das BerkWerk: „Das Förderprogramm hilft uns, unsere Ortskerne im Land lebendig zu halten. Durch die Schaffung eines zentralen, niederschwelligen und offenen Begegnungsortes kann in Berkheim allen Gemeindemitgliedern ein generationenübergreifendes, inklusives, gemeinwohlorientiertes und nicht kommerzielles Kleinod für das soziale Miteinander zur Verfügung gestellt werden.“
25 Städte und Gemeinden erhalten in diesem Jahr eine Förderung im Rahmen des landeseigenen Investitionspakts Baden-Württemberg Soziale Integration im Quartier (Landes-SIQ). Die geförderten Vorhaben decken ein breites Spektrum von Kindergärten über Jugendhäuser und Mediatheken bis zur Erneuerung von Begegnungseinrichtungen für die gesamte Bevölkerung ab.
„Mit SIQ-BW steigern wir die Aufenthaltsqualität in den Ortskernen der Kommunen und den Stadtmitten. Damit wird weiterer Raum für Dialog und Gemeinschaft geschaffen. Mit diesem Förderprogramm stärken wir die Knotenpunkte für Kommunikation und Interaktion. Das ist für uns, speziell für unseren Ländlichen Raum, von zentraler Bedeutung“, so Haser und Krebs.
Hintergrundinformation:
Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen hat das Landes-SIQ 2022 erstmals aufgelegt: 81 Kommunen wurden seitdem mit insgesamt 65 Millionen Euro gefördert. Es schließt an das gleichnamige Programm des Bundes an, das 2020 ausgelaufen war. Seitdem ergänzt es die Programmlandschaft der baden-württembergischen Städtebauförderung. Die Mittel sind begehrt: Bis zum Ende der Antragsfrist gingen beim Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen insgesamt 68 Anträge der Städte und Gemeinden mit einem Gesamtvolumen von rund 72 Millionen Euro ein. Der Investitionspakt ist damit in diesem Jahr fünffach überzeichnet.
Die Liste der geförderten Projekte sowie weitere Informationen sind auch unter www.stadterneuerung-bw.de zu finden.