Breitbandförderung des Landes

194.716 Euro für schnelles Internet im Landkreis Ravensburg

Der Landkreis Ravensburg kommt künftig schneller ins Netz: Für den Breitbandausbau erhält der Zweckverband Breitbandversorgung im Landkreis Ravensburg rund 194.716 Euro vom Land. Dies gab das für Digitalisierung zuständige Ministerium am Freitag in Stuttgart bekannt.

„Wir freuen uns, dass der Landkreis Ravensburg für den Ausbau des schnellen Internets eine Landesförderung von 194.716 Euro erhält. Die Förderung soll dazu beitragen, dass unsere Region rasch von einer leistungsfähigen Leitung profitiert. „Durch die Zusammenarbeit des Zweckverbands Breitbandversorgung im Landkreis Ravensburg und dem Land schaffen wir eine Infrastruktur für die digitale Zukunft, von der Bürger, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen profitieren“, teilen die drei Landtagsabgeordneten Petra Krebs, Raimund Haser und August Schuler mit.

Insgesamt wurden am Freitag 82 Breitbandförderbescheiden in Höhe von 42,5 Millionen Euro zugestellt. Die Fördermaßnahme ist Teil des Breitband-Förderprogramms des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration. Im vergangenen Jahr hat das Land den Breitbandausbau mit 90 Millionen Euro für 370 Projekte unterstützt. Schnelle und flächendeckende Breitband-Netze sind die Voraussetzung für neue Geschäftsideen, wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Entwicklung. Bis 2021 wird das Land mehr als eine Milliarde Euro für den Breitbandausbau bereitstellen.

Beim Ausbau der Breitbandinfrastruktur darf die öffentliche Hand nur begrenzt mit staatlichen Zuschüssen in den ansonsten freien Markt eingreifen. So darf das Land derzeit uneingeschränkt nur in den sogenannten weißen Flecken fördern. Das sind Regionen, in denen die Breitbandverfügbarkeit unter 30 Mbit im Download liegt. Die grün-geführte Landesregierung hat seit 2011 eine erfolgreiche und zuverlässige Landesförderung aufgebaut, die von Beginn an nur die Zukunftstechnologie Glasfaser mit nahezu unbegrenzten Übertragungsraten fördert.  Ebenso haben Grüne von Beginn an auf eine kommunale Infrastruktur gesetzt und nur das sogenannte Betreibermodell gefördert.

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